Garten Literatur - die Homepage für Hobbygärtner, Gärtner, Gartenfreunde, Gartenfreaks, Naturliebhaber und Literaturfreunde
Home |  Blattwerk - Gartenbibliothek - GartenbücherGartenbücher | Sammlung von Gartengedichten, Gartenzitaten, Gartenaphorismen, Redensarten, Liedern und MärchenTexte, Gedichte, Zitate / Gartenpersönlichkeiten | PflanzenweltPflanzen / Duft im Garten / Gartenküche | GartenkalenderGartenkalender | Sitemap...|...Impressum...|... DatenschutzTo our English guests: You can have a translation into English when you click here Pour nos visiteurs français: Vous obtiendrez une traduction en français en cliquant ici
GartenLiteratur - Gartenbibliothek - GartenbücherGartenbücher "Grünes Blattwerk" - Bücher für Garten-, Pflanzen- und Naturfreunde
Verlinkte (unterstrichene) Titel = Bestellmöglichkeit

Obstbücher und Gemüsebücher, Autoren A-K, Küchengarten, Nutzgarten, Fassmann Indianerbeet Buchtipps

weiter zu Autoren L-Z
siehe auch: Apfel / Beerenobst / Kochbücher / Kartoffel / Tomaten, Paprika, Peperoni und Chili / Zitruspflanzen

  • Abtei Fulda Obstbaukalender auf biologischer Grundlage Selbstverlag Benediktinerinnen-Abtei Fulda
    Für jeden Monat die an den Obstbäumen notwendigen Arbeiten sowie Tipps für die richtige Sortenwahl und Schädlingsbekämpfung bis hin zum Vogel- und Bienenschutz. Außerdem: eine Spritztabelle (mit natürlichen Mitteln).


  • Achtner-Theiß, Elke / Sabine Kumm Mangold und Pastinake. Alte Gemüsesorten neu entdeckt 144 S. m. hist. Abb. Thorbecke 2007
    Die Nebenrolle der Gemüse bei der Menschwerdung des Affen / Gemüse als Verdauungshilfe und Katerprophylaxe im alten Rom / Allerlei erlauchte und weniger erlauchte Pflanzenkost in der Küche des Mittelalters / Die bürgerliche Küche im Jahrhundert der Kartoffel und der Dampfmaschine / Vom Überleben alter Gemüsearten in modernen Zeiten - so lauten die ideenreichen Kapitelüberschriften. Dann folgen die 40 prachtvollen historischen Tafeln mit Beschreibungstexten der alten Gemüsesorten wie Mangold, Wurzelpetersilie, Pastinake, Topinambur und Schwarzwurzel , die sowohl geschichtlich orientiert sind als auch Hinweise zur Verwendung (historische und moderne Rezepte!) geben. Ein Literaturverzeichnis und Adressenteil mit Angabe von Saatgut-Initiativen runden diesen - allein schon durch die historischen Tafeln wunderschönen - Bildband, der aber viel Nutzen bringt, ab.
  • w. o. Guter Heinrich trifft Sieglinde: Geschichten und Gerichte aus der Gemüseküche 112 S. Thorbecke2010
    Die beiden Autorinnen (Sabine Kumm arbeitet für die renommierte Zeitschrift "Schrot und Korn") erzählen hier neues Historisches, Amüsantes und Kurioses zu alten Gemüsearten und -sorten und kreieren mit zahlreichen historischen und neuen Rezepten eine neue Gemüseküche. Zum Titel: mit "Guter Heinrich" ist Chenopodium bonus-henricus, der Wild-Spinat gemeint; "Sieglinde" heißt eine bewährte alte Kartoffelsorte. Einige Kapitel als Beispiel: "Geschichtsträchtige Verwechslungen" stellt Kartoffel, Topinambur und Batate vor, "Lieblinge der Frauen" sindLattich, Chicorée, Rucola und anderes "Grünzeug". "Ungestüme Botschaft an Götter und Geister" senden Bohnen, Erbsen und Linsen; "Von Liebe, Tapferkeit und Tod" berichtet das Kapitel über den Sellerie. Ein Rezeptregsiter, Literaturhinweise und nützliche Adreessen ergänzen den Band. Wunderschöne historische Abbildungen und stimmungsvolle Fotos machen das Buch auch zu einem Genuss für die Augen!


  • Adams, Katharina Kraut und Kohl: Für den Hausgarten kurz & gut 80 S. Cadmos 2012
    In Gemüsegärten, in Töpfen und auch im Blumenbeet darf der Kohl nicht fehlen. Neben klassischen Blattkohlen gibt es neuerdings auch fernöstliche Varianten und auch Arten, bei denen sogar die Blüten schmecken.


  • Arvay, Clemens G. Fruchtgemüse: Alte Sorten und außergewöhnliche Arten neu entdeckt 176 S. m. zahlr. Fotos Stocker 2011
    In den letzten Jahren sind alte Obst- und Gemüsearten ja wieder in Mode gekommen. "Moderne Sorten" wurden zum Nachteil des Verbrauchers in den letzten Jahrzehnten hinsichtlich optimaler Ertragschancen und besserer Transportierbarkeit gezüchtet. Da lohnt es sich, es mit "Alten Sorten" im eigenen Garten zu probieren. Das Vorwort stammt von Prof. Dr. Bernd Lötsch, einem der bekanntesten Biologen und Ökologen Österreichs und ehemaligem Direktor des Naturhistorischen Museums in Wien. Nach einer Einführung: "Von Wild- zu Kulturpflanzen - Herkunft, Veränderung der Pflanzenarten durch den Menschen" sowie Anmerkungen zur Samengewinnung und Jungpflanzenzucht stellt der Autor schließlich alte und außergewöhnliche Fruchtgemüse - aufgeteilt nach Famlien (Gänsefußgewächse, Hülsenfrüchtler, Kürbisgewächse, Nachtschattengewächse, Süßgräser) jeweils in alphabetischer Anordnung - immer mit Abbildung - vor. Auch ihre Kulturgeschichte, geographische Verbreitung, Biologie und gesundheitlicher Wert werden erläutert. Man trifft auf die aus dem tropischen Westafrika stammenden Zuckermelone, die wir fast nur aus dem Supermarkt kennen, Erdbeerspinat, Kalebassen, Kiwano, Chayote, Luffa, Andenbeere oder Okra, das vorwiegend in der griechischen und mediterranen Küche verwendet wird, außergewöhnliche Sorten mit klingenden Namen wie die "Blaue Hilde","Benarys Blaukönigin" oder "Sugar Babe". Die alten Fruchtgemüsesorten sind im Vergleich zu den am Markt erhältlichen vergleichbaren Sorten weniger robust, aber sie verwöhnen mit stärkerem Aroma und besserer Qualität. Grün unterlegt sind viele "Extratipps". Die - allerdings wenigen - mitgelieferten Rezepte klingen verlockend. Weiterführende Adressen und Literaturempfehlunge ergänzen den informativen, praxisnahen Band.


  • Bänziger, Erika / Brancucci, Michel Das große Buch vom Kürbis 176 S. Hädecke 2005
    Speisekürbisse, ursprünglich aus Zentral- und Südamerika stammend, haben durch die jahrtausendelange Zucht eine enorme Vielfalt an Farben, Formen und Gewicht hervorgebracht: Die Früchte können weiß, gelb, orange, rosa, rot, grün oder grau sein, sie sind kugelrund, birnen-, schlangen-, kreisel- oder auch bananenförmig und reichen von klein (weniger als 100 g) bis groß (bis zu 500 kg) und bieten für jeden Geschmack etwas. In den 200 gut bebilderten, ausführlichen Steckbriefen findet jeder die Kürbissorte, die er sucht! Dazu gibt es Hinweise zum Anbau im eigenen Garten sowie zur Verwertung der Kürbisse zum Halloweenfest. 60 neue Rezepte laden ein zu einem kulinarischen Streifzug durch die einheimische, südliche und fernöstliche Küche.


  • Bannier, Hans-Joachim / Müller, W. / Schuricht, W. Fehlerhaftes Bildmaterial in der aktuellen Obstsortenliteratur (Zur Bestimmung alter Apfelsorten) 34 S. hrsg. v. Pomologen-Verein e.V. 2003
    "Wer sich auf eigene Faust mit der Bestimmung alter Obstsorten befaßt, ist ...versucht, auf entsprechende Bücher zurückzugreifen... Leider enthalten gerade die heutigen Bücher zum Thema "Alte Obstsorten" diverse Fehler in Abbildungen und Text.Auf vielfachen Wunsch aus den Reihen der Pv-Mitglieder unternehmen wir daher den Versuch, die wichtigsten Fehler - besonders im Bildmaterial - der heute erhältlichen Literatur zum Thema "Alte Obstsorten" unseren Mitgliedern aufzuzeigen und zu korrigieren. Wir beginnen mit den Büchern "Alte und neue Apfelsorten" von F. Mühl ...und "Farbatlas Alte Obstorten" v. W. Hartmann...." Zu beziehen gegen Voreinsendung von 5,--Euro (auch in Briefmarken möglich) bei Hans-Joachim Bannier, Dorotheenstr. 26 in 33615 Bielefeld.


  • Bartha-Pichler Brigitte / Markus Zuber Haferwurzel und Feuerbohne Alte Gemüsesorten neu entdeckt 150 S. AT Aarau 2002
    120 Gemüsesorten werden in Bild und Text vorgestellt, eine Fülle davon unbekannte Sorten. Das Buch informiert ausführlich und fachlich fundiert über Geschichte, Herkunft und Nutzung der vorgestellten Kulturpflanzen und gibt Tipps zur Verwendung in der Küche, erzählt dazu spannende Geschichten über einstige Nutzungen und Bräuche. Lt. Verlagsangabe sind die im Buch aufgeführten Sorten in Deutschland, der Schweiz und Österreich erhältlich; Adressen für die Bezugsquellen der Samen sind angegeben.


  • Bauckmann, Magda Kiwi 128 S. Ulmer Stuttgart 2003
    Das Buch erläutert die Besonderheiten bei der Blüte, Befruchtung und Fruchtentwicklung. Es gibt konkrete Hilfestellungen für die Kultur und beugt damit Fehlentscheidungen und Enttäuschungen vor. Mit Tipps für die Verwendung in der Küche.


  • Becker, Klaus / Stefan, John Farbatlas Nutzpflanzen Mitteleuropas 304 S. m. 281 Fotos Ulmer Stuttgart 2000
    Einblick in die Geschichte und Herkunft von über 280 im mitteleuropäischen Raum vorkommenden Pflanzenarten - von Nahrungs-, Heil- und Ölpflanzen bin hin zu den Färberpflanzen. Jede Pflanze jeweils mit Foto und Beschreibung, Verbreitung und Anbau, Nutzung früher und heute.


  • Blancke, Rolf Farbatlas Exotische Früchte Obst und Gemüse der Tropen und Subtropen 286 S. Ulmer Stuttgart 2015


  • Blume, Cornelia Die Streuobstwiese: Vielfalt erhalten - Lebensräume schaffen - Besonderes genießen 160 S. m. zahlr. Abb. Pala 2010
    Streuobstwiesen sind wichtige Lebensräume für eine besonders artenreiche Lebensgemeinschaft aus unzähligen Pflanzen und Tieren, von denen viele bedroht sind oder sich dorthin zurückgezogen haben. Sie prägen (noch) in vielen Regionen das Landschaftsbild und haben einen hohen Erholungswert. Auf den Bäumen wachsen köstliche Obstsorten, die es in keinem Supermarkt zu kaufen gibt. Das Buch lädt dazu ein, die Schätze der Obstwiesen zu entdecken und zu bewahren. Die Autorin leugnet nicht, daß Streuobstwiesen Arbeit machen, bringen aber volle Vorratsschränke und köstliche, gesunde Gaumenfreuden als Lohn für die Mühe. Sie bringt wertvolle Informationen zur Pflege der Bäume, zur Ernte und Lagerung der Früchte, vegetarische Rezepte für süße und pikante Gerichte sowie praxiserprobte Tipps zur Herstellung von Saft, Wein, Likör oder Marmelade. Geschichten, Gedichte und liebevolle Illustrationen unterstreichen den Zauber der schützenswerten Naturerlebnisräume.


  • Bosch, H.- T. u. a. Farbatlas Alte Obstsorten 318 S. Ulmer Stuttgart 2000
    Insgesamt werden über 275 ausgewählte Sorten vorgestellt. Den grössten Raum nimmt neben dem Apfel die Birne ein, ergänzt durch die wichtigsten Pflaumen- und Kirschensorten. Bemerkungen dazu siehe Bannier!


  • Boysen, Jan Nordfriesische Obstsorten mit CD 114 S. Videel 2002
    Jan Boysen, Inhaber der gleichnamigen Baumschule in Niebüll / Nordfriesland, 1847 gegründet, haben es vor allem alte Obstsorten angetan. Er hat sie in seinem Betrieb und auf Apfelausstellungen, etwa im Andersen Haus in Risum-Lindholm, im Landwirtschaftsmuseum in Meldorf, im Museumsdorf Unewatt bei Flensburg fotografiert. So kamen über 280 Bilder zusammen - von Apfelsorten, die er in diesem Büchlein und der beiliegenden CD (läuft nur auf Windows) kurz, aber prägnant vorstellt - mit Angaben zu Wuchs, Fruchtgröße, -schale, - farbe, Reifezeit, Befruchtersorte und Herkunft. Neben den alten Sorten stellt er aber auch "Reandra", "Retina", "Piros" oder "Pinova' - das sind Neuzüchtungen aus der Obstbauversuchsanstalt in Pillnitz - und natürlich auch viele Birnen, Pflaumen, Quitten und Kirschen vor.


  • Brandt, Eckart Die alten Sorten: Äpfel, Birnen, Kirschen und Pflaumen. Der BOOMGARDEN PARK 112 S. KJM Buchverlag 2016
    Eckart Brandt ist Initiator des BOOMGARDEN PARKS. 2012 wurden auf einem ehemaligen Maisfeld in Helmste bei Stade die ersten 500 Bäume gepflanzt: ALTE SORTEN von Äpfeln, Birnen, Kirschen und Pflaumen. Bis heute sind es fast 700 Anpflanzungen geworden: wichtig war Eckart Brandt die Auswahl von interessanten, wichtigen und erhaltenswerten Sorten – die vielfach sonst nicht überleben könnten.


  • Bussche, Viktoria von dem / Gary Rogers Ich träume von einem Küchengarten: Die schönsten Inspirationen für das eigene Paradies 192 S. m. 250 Farbf. Callwey 2012
    In ihrem Buch "Aus meinem Garten. Gartenlust und Leidenschaft" widmete Frau von dem Bussche 2008 bereits dem Thema Küchengarten ein Kapitel und erzählte von "Anarchie im Küchengarten - Augustäpfel, Kindheitserinnerungen und diese ganze Poesie". Im Rahmen der Landesgartenschau Bad Essen 2010 erfüllte sie sich ihren Traum und ließ auf ihrem Gelände einen Küchengarten auf Basis alter Pläne aus dem Jahr 1723 errichten mit alten, seltenen, aber auch modernen Obst-, Gemüse und Sommerblumenarten. Mit einer rund 3000 m² großen Nutzfläche ist er rasterförmig in Felder von sechs Metern Breite und über zwanzig Metern Länge eingeteilt und angelegt nach den Prinzipien der Mischkultur nach den Richtlinien von Marie Luise Kreuter. Seit Anfang 2011 bepflanzt sie ihn nun selbst. Thomas Bühner, der 3-Sterne Koch des Gourmet-Restaurants in Osnabrück, von dem sie hier auch berichtet, darf dort für seine "geniale Aromenküche" ernten, so viel er möchte. In dem vorliegenden Buch berichtet sie von ihren Recherchen zum Thema und stellt berühmte Küchengärten und ihre Entwicklung vor. Wir lesen und sehen in phantastischen Foto die Nutzgärten von Prieuré Notre-Dame d’Orsan, Chateau de Versailles, Château du Rivau, Château de Villandry (im Kapitel: "Von der eerlichen, zimlichen, auch erlaubten Wolust des Leibs"), Potager du Roi (Kapitel: "Es ist Zeit, von Kohl und Königen zu sprechen!" - Buchtipp David, Küchengarten des Königs)), Chatsworth House, Highgrove (Prinz Charles of Wales), Saint-Jean de Beauregard, den Garten des Terence Conran und Château de la Bourdaisière. In letzterem besitzt der "Prince Jardin" eine große Tomatensammlung, während Alix de Saint Venant (Château de Valmer) die größte Kalebassensammlung der Welt ihr eigen nennen darf. Sie zieht diese in einem spektakulären, endlosen Tunnel namens "Galerie des Gourdes". Der bekannte Fotograf Gary Rogers belegt in seinen eindrucksvollen Bildern die Einzigartigkeit der schönsten Potagers Europas. Frau von dem Bussche stellt u. a. bei ihren Recherchen fest, daß das erste Gartenkochbuch von "The Gardener Cook" von Gärtner Christopher Lloyd 1997 erschien, mehr als zehn Jahre, bevor in Deutschland die ersten "Gartenkochbücher" auf den Markt kamen. Der zeitliche Rahmen der geschichtlichen Reise spannt sich von den Paradiesen der Perser im alten Orient über die der Antike, des Mittelalters und der Renaissance bis zum neuesten Trend des Urban-Gardenings. Man begegnet neben Mönchen, Fürsten und Königen auch Dichtern (Goethe, Schiller, Wieland), Gartengestaltern und Köchen (z. B. Sternekoch Raymond Blanc aus England) auch anderen mehr oder weniger berühmten Personen. Allen war bzw. ist das "kulinarische Paradies" wichtig. Zum Abschluß fehlt natürlich auch nicht der Einbick in den eigenen, Ippenburger Küchengarten und es geht in die Praxis mit den Kapiteln: "Ein Potager muß nicht groß sein", "Die Qual der Wahl", "Das Nützliche und das Schöne", "Von guten und von schlechten Nachbarn", "Der Kompost ist der Bauch des Gartens" und "Die Ernte". Hier nennt sie auch Sorten, die zu pflanzen lohnt. Eingeflochten sind Anekdoten, Gedichte und Zitate. Im Anhang befinden sich Literaturhinweise und ein Adressenverzeichnis der vorgestellten Gärten (mit Öffnungszeiten). In der Einleitung macht Frau Bussche klar, daß es nicht um einen Gartenratgeber handelt, nicht um ein Gartenbuch für Anfänger, sondern um ein Buch "besonders für Träumende, unabhängig davon, ob sie Anfänger sind oder erfahrener Gartenbesitzer sind", das den Leser verführen möchte, sich eine Tages auch einen Küchengarten anzulegen. Es ist ein phantastischer Bildband zum Schwelgen, ein unterhaltsamer, informativer Streifzug duch die abwechslungsreiche Geschichte des Küchengartens bzw. Nutzgartens, der doch auch - vor allem in den letzten Kapiteln - Anregungen für die Gestaltung des eigenen Nutzgartens bietet. 2. Platz Deutscher Gartenbuchpreis der Kategorie "Bester Bildband" 2012


  • Coleman, Eliot / Angelika Palme Handbuch Wintergärtnerei. Frisches Biogemüse rund ums Jahr 256 S. Löwenzahn 2014
    Der Bio-Pionier und erfolgreiche Biogärtner Eliot Coleman erklärt, wie engagierte Biogärtner im Winter Gemüse ohne zusätzliche Heizkosten anbauen können!


  • Cordes, John Hermann / Niels Sommer BdB-Handbuch 4. Obstgehölze. Grün ist Leben 216 S. Av Buch 2006


  • Dahl, Jürgen Besprechung hier: Album Benary. Alte Gemüsesorten


  • David, Pierre / Martine Willemin/ Gilles Mermet / Harald Kilias Der Küchengarten des Königs 208 S. m. zahlr. hist. SW- u. Farbf. Dumont 2011
    Das Vorwort schrieb der jetzige Leiter des Gartens, Antoine Jacobson. Ab 1678 auf Wunsch Ludwigs XIV., als Gourmet bekannt (wenn nicht gar als "Fresssack" berüchtigt) angelegt, ernährte der 9 ha große "Potager du Roi" am Schloß Versailles, streng geometrisch angelegt, bestehend aus diversen Obst- und Gemüsegärten mit z. B. über 5.000 Obstbäumen, über 400 Obst- und ebensovielen Gemüsesorten auf unglaublich einfallsreiche Weise das ganze Jahr über die königliche Familie und den Hofstaat, der aus mehreren Tausend Personen bestand. Hier wurden die vom König geliebten Obst-und Gemüsesorten gezüchtet und angebaut, zugleich diente er aber auch als Flaniergarten. Der Jurist und Philosoph (!) Jean-Baptiste de la Quintinie (1626-1688), der sich mit ca. 30 Jahren zum Botaniker wandelte, plante den Garten und wurde erster Direktor der Obst- und Gemüsegärten der königlichen Schlösser. Zwei Jahre nach seinem Tod erschien sein Buch "Le parfait jardinier ou Instruction pour les jardins fruitiers et potagers" (Der vollkommene Gärtner oder Anweisungen für den Obst- und Gemüsegarten); eine Statue im Garten erinnert an ihn. Potager kommt von Potage, der Gemüsesuppe; noch heute bezeichnet man als Potager in einer Küchenbrigade den Suppenkoch. Im Potager wächst also vor allem alles, was in die Suppe kommt, aber eben auch vieles mehr, was auf den Tisch kommt. Der prachtvolle Küchengarten des Königs hinter dem glanzvollen Schloss ist ein wundervolles Beispiel für das Kultivieren von Ressourcen über die Zeiten hinweg; Schönes war nützlich und Nützliches schön. Er wird immer noch - heute wie schon damals nach den Regeln der nachhaltigen Landwirtschaft - bewirtschaftet. Mittlerweile werden auch Kartoffeln und Tomaten, die noch nicht zum Speiseplan des großen Königs gehört hatten, weil sie erst später eingeführt wurden, angebaut. Heute ist es der größte Küchengarten weltweit (ähnlich ist ja der ebenfalls berühmte Küchengarten des Loire-Schlosses Villandry), ein lebendes Denkmal, ein Archiv alter Obst- und Gemüsesorten. Der Ertrag wird dreimal pro Woche im anliegenden Laden ("Boutique du Potager du Roi") zum Verkauf angeboten. In der anliegenden École Nationale Superieure du Paysage (ENSP) werden Landschaftsarchitekte ausgebildet, deren Fragen, wie in der Danksagung zu lesen, viel zum Text des Buches beigetragen haben. Der Fotograf Gilles Mermet porträtiert die perfekten geometrischen Formen dieser Spalierbäume, Früchte, Gemüse, Kräuter, Dutzende von Apfelsorten in nie gesehener, farbenreich stilisierter Schönheit. Dabei sind in den meist großfortmatigen Fotos oft die Obst- und Gemüsesorten größer als in Wirklichkeit; sie erinnern an die Stiche von Sybilla Maria Merian. Eingeflochten in die Fotos sind auch historische Abbildungen, kulturgeschichtliche und praxisbezogene Reportagen aus dem Alltag der Gärtner (auch mit Fotos), Hinweise auf historische Zusammenhänge, Anekdoten aus der Geschichte des Gartens, Angaben zur Entwicklung und Datierung einzelner Sorten (es werden die jeweils heute kultivierten Sorten aufgelistet) sowie Kapitel zum Gartenbau an sich. Außerdem findet man Kurzbiographien alle verantwortlichen Gärtner, Züchter, Entdecker von Obst- und Gemüsesorten seit Gründung des Gartens. Nirgendwo sonst auf der Welt sind so viele, nämlich 60 Obstbaumformen, zu finden. Das Kapitel: "Die Kunst, Äste auszurichten" bietet eine ausführliche Anleitung zum Obstbaumformschnitt (Dreizack, Fächerform, Kordon, Palmette, Pyramide, Säule, Spindel, U-Form usw.). Mit einigen kulinarische Hinweisen ist dieser herrliche Prachtband vor allem ein schwelgerischer und informativer Einblick in hohe professionelle Gärtnerkunst, in den Gemüse- und Obstanbau alter und neuer Zeit. European Garden Book Prize 2012


  • Delvaux, Catherine Mein Gemüsegarten: Kleine Schätze und praktisches Wissen für Gemüsefreunde 64 S. Franckh Kosmos 2014
    Nützliche Informationen und Geschichten rund um Gemüse zum Blättern, Stöbern und Staunen, denn auf jeder Seite gibt es kleine Umschläge, Klappen und Geheimfächer, die Wissenswertes über die Vielfalt von Gemüse enthalten. Da geht um den richtigen Anbau von Gemüse im Garten, alte Arten und neue Sorten, Exotisches & Seltenes und vieles mehr. Wie das Buch der Autorin Meine Gartenwelt ein informatives, sehr unterhaltsam aufbereitetes Geschenk für solche GemüsegärtnerInnen, die ja schon "alles" haben und alle, die sich die kindliche Freude am Klappen, Stecken, Fühlen und Entdecken bewahrt haben oder sie wiederentdecken möchten.


  • Dietrich, Gregor Obstraritäten: im naturnahen Garten 96 S. Cadmos 2015
    Gregor Dietrich ist Biologe, Redakteur und Autor; er engagiert sich besonders für den biologischen und naturnahen Gartenbau und ist begeisterter Pflanzensammler. In seinem Buch stellt weniger bekannte und besondere Obstarten vor, erklärt die modernen Anforderungen an die Obstkulturen und gibt Tipps zum Anbau und zur Pflege. Gerade in Zeiten des Klimawandels gilt es im Garten, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Mit neuen und alten, robusten Arten können Krankheiten und Schädlingen im Zaum gehalten und die Vielfalt gefördert werden.


  • Dowding, Charles Gelassen gärtnern: 99 Gartenmythen und was von ihnen zu halten ist 144 S. nm. SW-Ill. oekom verlag 2016
    Es geht um "Mythen" im Nutzgarten - sie halten sich beharrlich, denn viele dieser "Gartenweisheiten" kommen aus einer langen Tradition. Selbst wenn sie voller Widersprüche stecken und heute nicht mehr stimmen - viele übernehmen das überlieferte Wissen unüberprüft. Der Autor hat sie jedenfalls in dreißig Jahren als professioneller Biogärtner unter die Lupe genommen und die Aussagen zum Säen und Pflegen, Bewässern, Düngen, Kompost, zur Bodenpflege, zu Schädlingen und Krankheiten und mehr oft widerlegt. Dabei bietet er natürlich bessere Methoden an, die zudem ein gelasseneres, entspannteres Gärtnern ermöglichen. Illustriert ist der Band gelegentlich mit SW-Zeichnungen. Wer also Zeit und Kosten beim Gärtnern im Obst- und Gemüsegarten sparen will, findet hier viele Tipps.


  • Dressendörfer, Werner / Andrieux Vilmorin Vilmorin, The vegetable garden. Der Gemüsegarten (Loose Leafed Boxed Collection) 136 S. m. 46 botanischen Farbtafeln aus dem 19. Jahrhundert: Taschen 2012
    Der erste Katalog der weltbekannten französischen Samenfirma Vilmorin-Andrieux erschien 1766 und umfasste die unterschiedlichsten Samenarten von Nutzpflanzen - einschließlich Gemüsesorten, Salatpflanzen, Blumensamen und -zwiebeln. Diesem folgte eine Reihe von periodische Publikationen, deren Informationen zur Botanik und zum Gartenbau ebenso wertvoll waren wie die beigefügten Illustrationen. Der Verlag hat die Farbtafeln nicht als gebundenes Buch herausgebracht, sondern als Farbtafeln in einer Box, sorgfältig gedruckt auf stabilem, hellbeigem Papier, das nicht geschnitten, sondern gerissen ist. Wer sich also eine oder mehrere dieser beeindruckenden, künstvollen Farbtafeln an die Wand hängen möchte, kann dies einfach tun. Das beigefügte Booklet enthält die Texte. Mehr über die Firma Vilmorin.


  • Faßmann, Natalie Auf gute Nachbarschaft: Mischkultur im Garten. Gemüse - Kräuter - Zierpflanzen 160 S. Pala-Verlag 2019
    Die Autorin, die im Redaktionsteam der "GartenZeitung" die Ressorts Gartengestaltung und Pflanzenschutz betreut, erklärt, wie Mischkultur - vor allem im Bauerngarten - funktioniert, warum sich bestimmte Pflanzen "riechen" können und andere nicht. Sie macht mit Fruchtwechsel, Fruchtfolge und Zwischenfrüchten vertraut und bietet Lösungen an für Hügelbeet, Kraterbeet oder Gewächshaus mit vielen Kombinationstabellen und illustrierten Anbauplänen. Erstmals stellt sie auch die Mischkultur alter und neuer Gemüsearten (Aubergine, Amarant, Erdbeerspinat, Artischocke, Okra oder Wassermelone) und deren "blumigen" Freundschaften vor. Besonders für Gärtner(innen) geeignet, die mal etwas Neues ausprobieren möchten.
  • w. o. Das Indianerbeet Drei Schwestern im Garten 160 S. pala-verlag 2015
    "Drei Schwestern«" - das sind Mais, Gartenbohne und Kürbis, die drei uramerikanischen Gemüsearten. Bereits die Maya bauten sie an. Heute haben vor allem Biogärtner und Permakulturisten diese geniale Mischkultur, genannt "Indianerbeet", die Jahr für Jahr erneut auf demselben Beet angebaut werden kann, für den Garten entdeckt. Es ist schnell geplant und angelegt und gelingt auch auf kleiner Fläche, selbst auf Balkon und Terrasse. Mithilfe ausführlicher Pflanzanleitungen, Empfehlungen zu samenfesten Sorten, zur Pflege und Verwertung der Ernte sowie einer Fülle an praktischen Tipps gelingt es leicht, ein solches Beet anzulegen.
  • w. o. / Margaret Schneevoigt Das Kraterbeet Mischkultur im runden Beet - Kraterbeete, Senkgärten und Sonnenfallen. Mit Gemüseporträts für die Anbaupraxis 144 S. pala-verlag 2016
    Trocken, windig, kühl - und trotzdem süße Melonen, Tomaten und Paprika ernten? Im Kraterbeet ist es möglich. Mit diesem tiefer gelegten Rundbeet lässt sich ohne großen Aufwand auch an schwierigen Standorten eine reiche Ernte erzielen. Ähnlich wie die Kräuterspirale ist das Kraterbeet ein Element aus der Permakultur. Es empfiehlt sich vor allem für klimatisch benachteiligte Gebiete, ist aber nicht auf diese beschränkt. Besonders wärmeliebende Gemüse und Kräuter wissen es zu schätzen und gedeihen so auch in Lagen, wo das Klima sonst zu ungemütlich für sie ist. Die Autorin erläutert kurz geschichtliche Hintergründe (z. B. Kraterwein auf Lanzerote) und erklärt dann Mikroklima, Anlage, Bepflanzung und Pflege eines solchen Beetes. Hilfreich ist die Auflistung der Zeigerpflanzen und die Anleitung zur Bodenprobe und anschließenden Beurteilung. Konkrete Pflanzpläne für Gemüse in Mischkultur und Porträts besonderer Gemüsearten helfen bei der Zusammenstellung eigener Pflanzkombinationen. Die geeignete Fruchtfolge wird ebenso erläutert wie die erweiterte Nutzung als Frühbeet. Eine Ergänzung eines Kratersbeetes ist im Kapitel Sonnen- und Wärmefallen behandelt; mit der schützenden Trockenmauer entfalten sich besonders gut empfindliche Stauden und Gehölze. Und schließlich: im weitesten Sinne ein großes befestigtes und begehbares, erweiteres Kraterbeet ist ein Senkgarten; mit abgeschirmtem Sitzplatz in der Senke entstehen besonders einladende Räume im Garten. Hier ist dem wohl berühmtesten von Karl Foerster ein eigenes Kapitel gewidmet. Adressen von Bodenuntersuchungslaboren, Berichte weltweite Forschung über Kraterbeete und Bezugsquellen ergänzen den mit drei Pflanzplänen versehenen informativen, praxisnahen Band.


  • Fischer, Manfred Farbatlas Obstsorten 315 S. m. 311 Farbfotos, 1 Zeichn., 8 Tabellen Ulmer Stuttgart 2010
  • w. o. / Hans-Josef Weber Birnenanbau integriert und biologisch Ulmer Stuttgart 2005
  • w. o. / Hans-Joachim Albrecht / Martin Geibel Obst kompakt Schnitt - Sorten - Verwertung 320 S. Ulmer Stuttgart 2007


  • Fischer-Colbrie, Peter / Peter Gross / Milan Hluchy u.a. Besprechung hier: Atlas der Krankheiten, Schädlinge und Nützlinge in Obst- und Weinbau 450 S. Stocker 2014


  • Fortey, Kevin / Robert Haidinger Riesen im Garten: und wie man sie züchtet 176 S. m. zahlr. Abb. u. FotosServus-Verlag 2017
    Kevin Fortey, ein Waliser hat Kürbis, Gurke, Grünkohl und Karotte in riesigen Dimensionen wachsen lassen. Die Begeisterung für Riesengemüse hat er von seinem Vater Mike geerbt. Dieser gilt als Gründervater der Riesengemüseszene, seit er die British National Pumpkin Show in den 1980ern ins Leben rief. Mit seinem Bruder hält der Autor eine Anzahl von Rekorden, darunter den UK-Rekord für den schwersten jemals gewogenen Gartenkürbis (77,5 Kilo). Kevin schreibt für Gartenmagazine, macht Dokumentationen für die BBC und war zuletzt Richter im jährlichen Riesengemüsewettbewerb im kalifornischen Santa Rosa. Was man braucht, um solche Größe zu erreichen, hat er erforscht, erprobt und gibt dieses Wissen, seine Geheimnisse und seine Begeisterung an die nächste Gärtnergeneration und alle anderen Gartenfreunde weiter. Das Buch ist in 11 Kapitel gegliedert, in jedem davon wird eine Frucht thematisiert: u. a. Tomate, Kürbis, Kopfkohl, Feuerbohne.


  • Fowler, Alys Küchengarten: Aus dem Garten auf den Tisch! 255 S. m. 150 Farbf. Franckh-Kosmos 2011
    Nach ihrem Bestseller Alys im Gartenland legt die englische Garten-Expertin (Chefgärtnerin in Berryfields, wo Gardener's World produziert wird) einen Ratgeber für selbst angebautes Gemüse und Obst vor. In einer erfrischend lebendigen Sprache, die die Lust der Autorin am Gärtnern rüberbringt, bringt sie teils sehr unkonventionelle, aber faszinierende Ideen für einen etwas anderen Küchengarten. Ihr geht es vor allem darum, zu zeigen, wie man auch mit wenig Platz und wenig Geld Gemüse, Obst, Kräuter und Blumen auf dem Balkon, der Terrasse oder einem kleinen Wochenendgrundstück anbauen und ernten kann. Dabei geht sie von der üblichen Trennung zwischen Nutz- und Ziergarten (vor allem im Schrebergarten üblich) ab und kombiniert Obst, Gemüse und Zierpflanzen miteinander in den Beeten bzw. Töpfen. "Die neue Ordnung" heißt so auch ein Kapitel, "Schrebergärten als Teil der Industriekultur" ein weiteres. Ein Verzeichnis essbarer Pflanzen, jahreszeitliche Rezepte auch von Getränken ergänzen den mit vielen praktischen, erprobten Tipps gespickten Band, der optisch gut gestaltet wichtige Ratschläge hervorhebt. Erwähnenswert sind auch die vielen nicht alltäglichen Sorten (z. B. Daikon-Rettich, Perilla, japanischen Ingwer), die die Autorin vorstellt. Ein nutzvolles Buch, das schon beim Lesen viel Freude bereitet!


  • Friedrich, Gerhard / Herbert Petzold Handbuch Obstsorten 300 Obstsorten in Wort und Bild 624 S. Ulmer Stuttgart 2005
    Von Apfel bis Tafeltraube - detaillierte Sortenbeschreibungen der unterschiedlichsten in Deutschland angebauten Obstsorten in Wort und Bild - Beschreibungen von Baum, Blüte und Frucht, Aussagen zum Blüh- und Ertragsverhalten sowie konkrete Anbauhinweise. Naturgetreue Aquarelle machen das Buch zu einer Augenweide.


  • Gaucher, Nicolas Klassische Obstsorten: Pomologie des praktischen Obstbaumzüchters 432 S. (Repr. d. Ausg. Stuttgart 1894) Manuscriptum Waltrop 2004
    Nachdruck des Klassikers von 1894.


  • Gebauer, Rosemarie Sammelnüsschen und Panzerbeeren: Von Apfelbaum und Zitrusfrucht 144 S. Transit 2017
    Frau Gebauer erzählt unterhaltsam, wie man Beeren (Melonen!), Nüsse (Erdbeeren!), Steinfrüchte (Pfirsiche!) und anderes Obst früher im Alten Testament oder in antiken Schriften, beschrieb, welche Rolle sie in der Kunst, Literatur oder in Volksliedern spielen, woher sie stammen, wie sie zu uns gekommen sind, wie sie zubereitet oder haltbar gemacht werden. Auch aus der Botanik weiß sie Überraschendes zu erzählen. Ein alphabetisches Register der Fruchttypen und ein Glossar ergänzen den Band, der zusammen mit den schönen historischen Illustrationen, seinem Layout ein informatives kulturelles Obstbuch, ein schönes Genuss- und Entdeckungsbuch ist.


  • Grall, Ulla Bohnen - vom Garten in die Küche: Vielfalt erhalten und genießen 220 S. m. SW-Zeichn. pala-verlag 2011
    Mehr als jedes andere Gemüse steht die Bohne für Vielfalt - Vielfalt nicht nur in unzähligen Formen und Farben ihrer Samen und Früchte, sondern auch in Blütenfarben und Wuchs. Kompetent entführt Ulla Grall, lange Zeit Vertriebsleiterin der Firma "Bio-Saatgut", engagiertes Mitglied des VEN und der Arche Noah, ihre Leser mit dem Kapitel "Bunte Vielfalt" in die Welt der Bohnen ein, denn es gibt viele Nutzpflanzenarten, die "Bohnen" genannt werden. Wenn man in Deutschland von "Bohne" spricht, bezieht man sich fast immer auf die Gartenbohne (Phaseolus vulgaris), die je nach Wuchsform auch als Buschbohne oder Stangenbohne bezeichnet wird. Die traditionelle europäische Bohne ist die Vicia faba L., Ackerbohne, auch als Puffbohne, Saubohne, Pferdebohne oder Dicke Bohne bekannt. Im Kapitel "Bohnen im Garten" stellt die Autorin dann viele heimische und auch exotische Sorten, ihren Anbau, Standortbedingungen und auch die Saatgutgewinneung vor. "Bohnen in der Küche" beinhaltet rund 80 vegetarische Rezepte. Im Anhang gibt es noch einmal eine Sortenübersicht, ein Adressenverzeichnis sowie Literaturangaben und einen Rezeptindex. Wer sagt denn jetzt noch: "das interessiert mich nicht die Bohne"?!


  • Griegel, Albert Mein gesunder Obstgarten Grosser Krankheits- und Schädlingskalender Griegel 2001
    Besonders wertvoll neben der genauen Beschreibung und bildlichen Darstellung der biologischen Hintergründe des Pilz- oder Schädlingsbefalls und der Krankheits-/Schädlingsentwicklung für alle im Garten üblichen Obstsorten (incl. Wein und Haselnüssen) werden die Prinzipien der Vorbeugung und mechanischer, biologischer und chemischer Bekämpfungen genannt. Als Anlage ein aktuelles Produktheft mit einer Zusammenstellung der Bekämpfung bzw. Bekämpfungsmittel.


  • Grill, Dieter / Herbert Keppel Alte Apfel- und Birnensorten für den Streuobstbau 254 S. m. zahlreiche Farbabb. , über 100 Farbtaf. Stocker 2005
    Alte Apfel- und Birnensorten mit ihren prachtvollen, hochstämmigen Baumformen liegen wieder im Trend: In Hof und Garten werden sie gerne gepflanzt, aber auch neue, ökologisch hochwertige Streuobstwiesen entstehen und liefern ohne intensive Pflege- und Schutzmaßnahmen gesundes und ursprünglich schmeckendes Obst. Ein Team von WissenschaftlerInnen am Institut für Pflanzenwissenschaften der Universität Graz hat sich in den letzten Jahren intensiv mit alten Apfelsorten in der Steiermark beschäftigt und sich einen Überblick über die derzeit noch vorhandenen Sorten gemacht. 80 Apfel- und 35 Birnenarten (die meisten sind im ganzen süddeutsch-österreichischen Raum verbreitet) mit Fotos von Früchten, Blüte und Blatt erlauben eine sichere Sortenbestimmung und werden ausführlich vorgestellt. Außerdem berichten die Autoren über: Die Streuobstwiese als Lebensraum / Eigenschaften alter Landrassen / Bedeutung der Inhaltsstoffe von Früchten für die Gesundheit / Schädigungen an Früchten und Erkrankungen von Obst, Blatt und Baum.


  • Grosleziat, Rodolphe / Frank Boucourt Unser Garten ist Gold wert: Eine Familie versorgt sich selbst 256 S. m . zahlr. Farbf. Ulmer 2011
    Der Franzose Rudolphe Grozlèziat zog im Jahr 2002 mit seiner fünfköpfigen Familie von der Stadt aufs Land und begann dort ohne jegliche gärtnerische Kentnisse einen Gemüsegarten anzulegen, weil er davon träumte, sich selbst zu versorgen. Inzwischen ist er kein Anfänger mehr (im Jahr 2007 gewann er sogar einen Gemüsegarten-Wettbewerb), sondern ein praxiserprobter, leidenschaftlicher, biologisch und nachhaltig gärtnernder Profi, der flüssig geschrieben sein Wissen - mit herrlichen Fotos illustriert - weitergibt. Er betont, daß seine Erfahrungen seinem Gelände, seinem Haus, den Vorlieben und Lebensumständen seiner Familie entsprechen; es sollen Anregungen sein, keine für jeden gültigen Rezepte. Hier ist das Beispiel mit dem Mulch zu nennen: gründsätzlich eine gute Sache, aber er hat Probleme mit den Schnecken und mulcht deshalb nur noch sein Beerenobst. Nicht alles ist für jeden gut.... Im ersten Kapitel geht es um die Frage: Wozu ein Gemüsegarten: lohnt sich der Aufwand? Im zweiten Kapitel, überschrieben "Gärtner werden" stellt der Autor u. a. seine wirklich gebrauchten und für ihn aber überflüssigen Gartengeräte vor. "Erst nachdenken dann handeln"; das mußte auch Großlesziat erst lernen und sich immer wieder neu bewußt machen. Hier schildert er auch seine Mißerfolge. Der größte Teil des Buches steht unter dem Motto: "Das Gemüse im Garten". Das ist absolut neu: über drei Jahre führte er Tagebuch und stellte Rentabilitätsberechnungen an: war kostet das Gemüse in Euro pro Quadratmeter? Es geht um die Größe der bestellten Fläche, Erntemenge, Ersparnis und Geld- wie auch Zeitaufwand. Außerdem sind hier Kurzporträts von den Obst- und Gemüsepflanzen, aber auch Kräutern, die der Autor anbaut (mit Gurken hat er z. B. keinen Erfolg). Dieser Teil kann gut als Nachschlagewerk dienen. Auch das ist neu: hier gibt es Tipps zur Pflanzenvermehrung bzw. Kultivierung eigenen Saatguts. Schließlich geht es im Kapitel "Das kommende Anbaujahr" um weiteren Verbesserungen, Neuerungen; im Serviceteil folgen Literaturhinweise, Adressen, Links und Register. Mit Vergnügen habe ich dieses Buch gelesen, denn es ist - wahrlich selten bei einem Buch über den Nutzpflanzengarten - sehr persönlich, ja leidenschaftlich geschrieben, bietet genügend Informationen für Anfänger - aber auch der erfahrene Gemüsegärtner wird profitieren!
  • w. o. Sabine Hesemann Kleiner Garten, große Ernte 144 S. m. 132 Farbf. u. 26 Zeichn. Ulmer 2013
    Das Thema Selbstversorgung ist "in" - jetzt also ein weiteres Buch des Autoren, in dem er das Thema vertieft. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich ungewöhnlicherweise in der Umschlagklappe. Nach grundsätzlichen Überlegungen zur Anlage eines Nutzgarten auf kleinem Platz geht es um dafür empfehlenswerte Gemüse- und Obstsorten (mit Angaben zur Aussaat, Pflanzzeit und Ernte), eine ausgeklügelte Flächennutzung, ("Gemüsegärtnern im Quadrat"), geeignete Gestaltungsmöglichkeiten bis hin zur biologischen Versorgung der Pflanzen. Fast alle Fotos sind im Garten des Autors aufgenommen worden. Im Anhang ein Kalender (was wann erledigen?) und ein kleines Bezugsquellenverzcichnis. Achtung: nicht verwechseln mit dem gleichlautenden Titel von Lucy Halsall, zu dem ich aber nichts sagen kann, außer daß es wohl den doppelten Umfang hat.


  • Großmann, Gerd / Wackwitz, Wolf-Dietmar Spalierobst 135 S. Ulmer Stuttgart 2005
    Die verschiedensten Möglichkeiten der Spaliererziehung - von einfachen Formen bis hin zu komplizierteren - freies Spalier, Wandspalier, Pergola, Schnurrbaum, U-Form, Palmette. Tips zur Pflanzung, Erziehung und Schnitt, Bodenpflege, Düngung, Bewässerung; Ernte und Verwertung der Obstsorten fehlen ebenfalls nicht.


  • Hartmann, Walter / Eckhart Fritz Farbatlas Alte Obstsorten 336 S. m. 285 Farbfotos, 7 Zeichn. Ulmer Stuttgart 2015


  • Hasskerl, Heide Selbstversorgt!: Gemüse, Kräuter und Beeren aus dem eigenen Garten 180 S. Stocker 2010
    Die Autorin wendet sich hier bewußt an Anfänger, also solche Gartenbesitzer, die zum zum ersten Mal mit dem Gedanken spielen, einen Nutzgarten anzulegen. Die richtige Anlage der Beete, die Bearbeitung der Erde, die Unterschiede zwischen aufkeimenden erwünschten Pflanzen und solchen, die man am besten sofort wieder ausreißt, Lagerung der Ernte, realistische Angaben zum Zeitaufwand sowie eine Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen usw. sind die Themen, die mit Planbeispielen ergänzt sind.
  • w. o. Alte Gemüsearten neu entdeckt: Schätze aus dem Bauerngarten 147 S. Stocker 2013


  • Havenith, Christian Gemüse - Die große Vielfalt: entdecken, anbauen und genießen (Aus Liebe zum Landleben) 208 S. m. zahlr. Fotos Dort-Hagenhausen-Verlag 2012
    Der Autor, Besitzer der "Vielfaltsgärtnerei", die traditionelles und regionales Gemüse-Saatgut anbietet, bringt seine jahrelangen Erfahrungen ein und stellt nach den "Grundlagen für erfolgreiches Gärtnern" nicht nur alte Gemüsesorten, sondern auch die bekannten Sorten mit ihren regionalen Ausprägungen und Eigenheiten mit ausführlichen Erklärungen zur Auswahl und zum Anbau vor : u. a. Bohnen, Erbsen, Kartoffeln, Kohl, Kürbissen, Lauch, Salat, Spinat, Zwiebeln, guter Heinrich, Topinambur und Pastinak. Dazu gibt es eine Vielzahl von regional typischen Rezepten, die zum Nachkochen einladen. Zum Schluß finden sich noch weitere Sortenempfehlungen, ein Pflanzen- und Rezeptregister sowie ein Bezugsquellenverzeichnis. So bietet dieses liebevoll - mit zahlreichen Fotos - ausgestattete Buch viele interessante Informationen und leckere Rezepte nicht nur für Leute auf dem Land, durchaus auch für die in der Stadt.


  • Heilmeyer, Marina mehrere kulturgeschichtliche Obstbücher hier


  • Heistinger, Andrea (Hrsg. ) Handbuch Samengärtnerei Sorten erhalten. Vielfalt vermehren. Gemüse genießen unter Mitarbeit der Vereine Arche Noah, Pro Specie Rara, Dreschflegel und Erhaltung der Nutzpflanzen-Vielfalt (VEN) 300 S. m. zahlr. Fotos u. Zeichn. Ulmer Stuttgart 2007
    Es gibt sie noch, die guten alten Gemüsesorten - sag ich mal in Abwandlung eines bekannten Werbeslogans. Eines der letzten Bücher zum Gemüse-Samenanbau auf dem deutschen Markt erschien 1946 (Karl Reichel, Der Gemüseanabau im landwirtschaftlichen Betrieb) - danach war das Thema für den Buchmarkt uninteressant, das Spezialwissen weniger Züchter wurde nicht einfach in Büchern "preisgegeben". Die restriktiven Bestimmungen der Saatgutgesetze haben zum Verschwinden der Sortenvielfalt beigetragen. Die mitwirkenden Vereine, die alle das gleiche Ziel haben, nämlich die Sortenvielfalt zu erhalten, legen hier "das Handbuch" für den eigenen Gemüse-Samenanbau - auch fast ausgestorbener Sorten - vor! Übersichtlich und leicht nachvollziehbar veranschaulichen die GärtnerInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie man vom eigenen Gemüse nicht nur die Früchte, sondern auch Samen für das nächste Jahr ernten kann. Dabei werden u.a. folgende Fragen beantwortet: Wie lange dauert es, Gemüse zu vermehren? Was braucht man dazu? Wie können Lieblingssorten erhalten / vermehrt werden? Was kann jede/r Einzelne zur Sortenvielfalt beitragen? Nach einem - untertrieben genannnten - "kleinen 1x1 des Gemüsesamenbaus" (es umfaßt immerhin 51 Seiten!), das als Einführung Wisssenswertes über Vermehrung allgemein bringt, gibt es zu jeder Gemüsekultur ein eigenes Kapitel. Die Gemüse sind dabei nach ihrer botanischen Zugehörigkeit zusammengefaßt und diese alphabetisch geordnet (von Baldriangewächsen über Fuchsschwanzgewächse, Lippenblütler, Nachtschattengewächse über Süßgräser bis hin zu den Zwiebelgewächsen). Das einheitliche Schema für die Kapitel: einleitend die "Zutaten", die man braucht, dann Beschreibung, Bestäubungsbiologie, Samenbau und Samenernte, Sortenmerkmale, Auslesekriterien, Pflanzenkrankheiten und -schädlinge, Kultur- und Züchtungsgeschichte. Bei einigen Pflanzen darüber hinaus Geschichten ("Jedes Böhnchen ein Tönchen?", Wie der gute Heinrich zu seinem Namen kan", "Die Knoblauchesser von Wien"...) oder Rezepte. Im Anhang Adressen der Bezugsquellen für Saatgut und gärtnerisches Zubehör, Organisationen und Schaugärten (europaweit und USA) , ein Literaturverzeichnis, Vorstellung der Herausgeber sowie ein Glossar wichtiger Begriffe. Der Index läßt keinen Wunsch offen - kumuliert findet man hier die Pflanzen sowohl mit ihren lateinischen als auch botanischen Namen wie auch Sachwörter. Damit nicht genug: als Beilage gibt es noch ein großes zweiseitiges Poster: "Samengärtnerei: was, wann, wie", das das Wichtigste zur Vermehrung aller Gemüsearten noch einmal zusammengefaßt übersichtlich darstellt. Die hervorragenden Fotos (der Pflanzen und auch der Samen!) von Markus Zuber und sehr anschaulichen Zeichnungen von Stefan Emmelmann zeigen die Formen- und Farbenvielfalt der behandelten Gemüsesorten, das Layout ist hervorragend gelungen, der Preis ist angemessen - kurz: sehr zu empfehlen für alle, denen gesundes, schmackhaftes und nahrhaftes Gemüse ein Anliegen ist, aber auch als "Warenkunde" für den Gemüsekäufer. Erhielt den Buchpreis 2005 der Deutschen Gartenbaugesellschaft.
  • w. o. Handbuch Bio-Gemüse. Sortenvielfalt für den eigenen Garten 632 S. m. zahlr. Farbf. Ulmer 2010
    Dieses Buch beschreibt in der gleichen Ausführlichkeit wie das obige über 100 Kulturarten in 500 Sortenporträts (auch seltene Gemüse) in ihrer ganzen Sorten-, Farben- und Formenvielfalt. Neben Anbau, Aufzucht und den Sortentypen der einzelnen Gemüsearten werden altbewährte und jüngere Kulturtechniken des biologischen Gärtnerns erklärt, die aus der Erfahrung und Praxis der Arche Noah Gärtner(innen) stammen. Außerdem liefert es alle wichtigen Informationen zu Pflanzengesundheit, Mischkultur und Fruchtfolge, Ernte, Lagerung und Nutzung (Rezepte!). Sogar auf die Möglichkeit, das Gemüse auch auf dem Balkon zu kultivieren, wird jeweils extra hingewiesen. Der Einleitungsteil ist fast ein eigenes Buch über den Nutzgarten als solches. Die sich anschließenden Porträts der Kulturarten sind in Baldriangewächse, Gänsefußgewächse, Hülsenfrüchte, Korbblütler, Kürbisgewächse, Lauchgewächse, Malvengewächse, Spargelgewächse usw. unterteilt. Im Serviceteil ein Kalender mit Verfügbarkeitsdaten der Gemüsesorten, Literaturangaben, Organisationsadressen, Schaugärten, Bezugsquellen sow Informationen zur Gentechnik in der Landwirtschaft, Informationen und Untersuchungen zu Pflanzengesundheit u. v. m. Dieses an Ausführlichkeit kaum zu übertreffende, auch mit vielen Farbfotos illustrierte Werk sollte ein Muß für Anfänger(innen) und Fortgeschrittene der Gemüsekultur sein! Erhielt 2011 den Sonderpreis des Deutschen Gartenbuchpreises in der Kategorie: European Garden Book Prize.
  • w. o. / Maurer, Johannes / Bernd Kajtna Handbuch Bio-Obst: Sortenvielfalt erhalten. Ertragreich ernten. Natürlich genießen 528 S. m. ü. 800 Fotos u. Zeichn. Löwenzahn Verlag 2016
    In einzigartig umfassender Weise stellt das "Handbuch Bio-Obst" umfassend, fundiertes Fachwissen zur Verfügung, das Sie für den ganzjährigen - biologischen - Anbau von Früchten, Beeren und Nüssen brauchen - Anlage eines Obstgartens, Standort- und Sortenwahl (viele alte Sorten und heimische Wildobst-Arten), Grundlagen zu Pflege, biologische Schädlings- und Krankheitsbekämpfung, Obstbaumschnitt, Veredelung und vieles mehr - jeweils mit Literaturhinweisen. Dazu zahlreiche Rezepte und Hinweise, wie Sie die Ernte am besten konservieren, lagern, ein Arbeitskalender und Angabe von Webtipps, Bezugsquellen. Ein gleichermaßen für Anfänger als auch Profis geeignetes praktisches Grundlagenwerk ! Deutscher Gartenbuchpreis Dennenlohe Bester Ratgeber 2017
  • w. o. Besprechung hier: Handbuch Bio-Balkongarten: Gemüse, Obst und Kräuter auf kleiner Fläche ernten


  • Holden, Alice / Heide Lutosch Anpflanzen: Fang an mit zehn einfachen Gemüsesorten176 S. Tempo 2018
    Alice Holden, Chefgärtnerin auf der vier Morgen großen Starter Farm in Dagenhan / East London, gehört zu jenen Pionieren, die sich seit über zehn Jahren für die eigene Produktion von Nahrung einsetzen. In ihrem ersten Buch hilft sie mit etlichen "Workshops" wie "Ein Hochbeet anlegen", Kompostieren usw. jedem Hobbygärtner, einen anderen Zugang zu seinem eigenen Gemüsebeet zu bekommen, einen essbaren Garten (es gibt einige Rezepte) zu planen. Ein Gartenkalender, Quellenangaben (zur Information und Inspiration), Hinweise auf Dokumentarfilme, nützliche Webseiten (auch zum Thema Saatgut) Register und Rezeptregister schließen das Buch ab.


  • Hudak, Renate / Harald Harazim Gartenschätze: Küchengarten für Selbstversorger 240 S. Gräfe & Unzer 2012
    150 Porträts ausgewählter Lieblingspflanzen erfolgreich anziehen, pflegen und beernten - von alten Kulturpflanzen bis zu modernen Trendgewächsen mitsaisonalen Rezepten.


  • Huyskens-Keil Zuckermelonen. Anbau, Qualität, Aufbereitung und Lagerung 80 S. Ulmer 2007
    Galia-, Honigmelone & Co. - Grundwissen und praxisorientierte Empfehlungen für den erfolgreichen Erwerbs- und Hobbygartenbau.


  • Jacquin, P. Handbuch der Melonenzucht: Kultur, Beschreibung und Klassifizierung aller bekannten Varietäten der Melone 196 S. Fachbuchverlag Dresden 2015
    Nachdruck des 1853 erschienenen Buches.


  • Jullien, Elisabeth u. Jérome Erste Hilfe für Gemüse Krankheiten und Schädlinge wirksam bekämpfen 64 S. Ulmer 2008
  • w. o. Erste Hilfe für Obst. Krankheiten und Schädlinge wirksam bekämpfen 62 S. Ulmer 2008


  • Kahrer, Andreas / Michael Gross Gemüseschädlinge Österreichischer Agrarverlag Leopoldsdorf 2002
    Über 60 Gemüseschädlinge ausführlich in Wort und Bild vorgestellt


  • Kaiser, Wolfgang / Thomas Schürmann Obstland im Norden 352 S. Husum 2008
    Das linksseitige Niederelbegebiet zwischen Hamburg und Cuxhaven bildet heute das größte geschlossene Obstanbaugebiet des nördlichen Europas. In Teilen dieses Gebiets, namentlich im Alten Land, entwickelte sich der Obstbau bereits im späten 19. Jahrhundert zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor. Das Buch stellt die Geschichte des Obsthandels, der Erzeugerorganisationen und der verarbeitenden Betriebe umfassend dar. Es stützt sich neben Archivquellen auf die Auskünfte von mehr als 130 Obsterzeugern, Obsthändlern und anderen am Obstbau Beteiligten. Reich illustriert mit teils historischen Fotos dokumentiert die umfassende Untersuchung in einzigartiger Weise, in wie starkem Maße nicht nur der Obstanbau, sondern der Obsthandel die Landschaft und ihren Wohlstand geprägt hat und weiterhin prägt.


  • Kuhbier, Anke / Gisela Caspersen Der dekorative Küchengarten Ellert & Richter Hamburg 2002
    Dieses Bändchen regt dazu an, sich einen Küchengarten anzulegen, der durch seine ornamentale Gestaltung ein Schmuckstück wird, indem man den Anbau von Obst und Gemüse mit Rosen, Stauden und Blumenzwiebeln kombiniert. Selbst Ungeübten gibt es viele Anregungen und Tips.


  • Kummert, Fritz Nüsse in Garten & Küche 143 S. Stocker 2005
    Nüsse sind nicht nur eine wohlschmeckende und gesunde Bereicherung des Speisezettels, sondern bringen durch ihre Vielfalt an Wuchsformen auch Abwechslung in unsere Gärten. Dieses Buch gibt Auskunft über die ursprüngliche Verbreitung, Pflanzung, Pflege und Verwertung aller nusstragender Bäume und Sträucher, die in unseren Breiten gepflanzt werden können.Es gliedert sich auf in Birkengewächse (Europäische und Amerikanische Hasel, Türkische Baumhasel ...) / Buchengewächse (Rotbuche, Südbuche sowie Eichen mit essbaren Früchten) / Rosengewächse (Echte Mandel ...) / Winterharte Walnussgewächse (Walnüsse, Hickorynüsse, Flügel-, Ringflügel- und Zapfennuss) / Nicht winterharte Nüsse als Kübelpflanzen (Chilenische Haselnuss, Makadamia, Pistazie). Natürlich ergänzen auch Rezepte das Buch des durch etliche Veröffentlichungen bekannten Autors.

weiter zu Autoren L-Z

zurück an den Anfang...|... Home
Besuchen Sie auch:
Vom Zauber und Magie der PflanzenZauberpflanzen Links - empfehlenswerte Webseiten für GartenfreundeGartenlinksammlung
Wissenswertes rund um die Königin der BlumenWelt der Rosen Das Veilchen im Garten, in der Literatur, Musik, Kunst und FreizeitVeilchen Von Galanthomanie - Webseite für SchneeglöckchenliebhaberSchneeglöckchen

Copyright Text und Design: Maria Mail-Brandt
URL: https://www.garten-literatur.de
zurück zur Startseite GartenLiteratur

Stichworte zum Inhalt: Gartenbücher, Rezensionen, Buchtipps, Buchempfehlungen, Buchbesprechungen